Die Umstellung auf die Produktion von Nasenbügel für die Maskenfertigung ist nun die Titelstory in den Tageszeitungen Kölner Stadt Anzeiger und kölnische Rundschau. Im Zeitungsartikel „Aus der Not eine Tugend gemacht“ ist zu lesen wie die Firma Launhardt auf die Pandemie reagiert hat.
Die Firma Launhardt hat im Rahmen der Coronakrise und durch den massiven Einbruch von Aufträgen schnell reagiert und die Produktion auf die Fertigung von Nasenbügel für die Maskenfertigung ungestellt.
Eigentlich fertigt die Firma Launhardt kunststoffummantelte Edelstahl Kabelbinder für den Einsatz in der Schiffsbauindustrie, Energiesektor, im Baubereich und für den Heimwerkerbereich. Aufgrund der Pandemie können Kreuzfahrtschiffe nicht mehr fahren und entsprechend werden auch keine weiteren Schiffe mehr gefertigt. Die Werften stehen größten Teils still, sodass hier auch keine Kabelbinder von der Firma Launhardt mehr verbaut werden.
Um diesen Auftragseinbrüchen entgegenzuwirken haben die Brüder Launhardt schnell und kreativ die laufende Produktion auf die Fertigung von Nasenbügel für die Maskenfertigung umgestellt. Auf diesem Weg ist es möglich kunststoffummantelte und mit angespritzten Käppchen versehene Nasenbügel in Längen von 60 bis 150 mm zu fertigen. Diese Nasenbügel ermöglichen einerseits die sehr gute Anpassbarkeit an die individuelle Gesichtsform, verhindert das Durchstechen der Masken, vermeidet Verletzungsgefahr und ermöglicht das Mitwaschen bis zu 90°C.
Zusammen mit dem Kunden Bicalla (https://bicalla.de/cms/masken/) wurden den lokalen Tafeln Zülpich, Euskirchen und Frechen Masken gespendet.
Mit dieser kreativen Umstellung der Produktion und mit der Erweiterung der Geschäftsfelder um den industriellen 3D-Druck (selektives Lasersintern) hat die Firma Launhardt eine Titelstory in den Tageszeitungen Kölner Stadt Anzeiger und kölnische Rundschau erhalten.